Bei mir um die Ecke
Dezember 21, 2016 § 6 Kommentare
Ich wohne und male in der Großstadt. Mitten in der Großstadt. Aber bei mir um die Ecke weiden Kühe. Und wenn ich mal genug Autos gesehen habe, gehe ich zu den Kühen und überzeuge mich davon, dass Schönheit nicht nur ein Blech gewordener (Alb)traum ist.
(Tusche und Eitempera auf chinesischem Papier)
das ist einfach GENIAL!
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Ups – danke!
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bitte! diese Kühe sind so tief empfunden wie die in den Höhlen unserer Vorfahren. Besonders die dritte hats mir angetan: wie die Schwere farblich nach unten zieht und sich oben das Fell rötlich lichtet, wie du ein kleines Licht am Ohr stehen lässt, wie du den schweren Leib und den Kopf wie aus dem Nichts des leeren Paspiers heraus modellierst, all die warme Lebendigkeit, das hingebungsvolle Grasen – meine Verneigung! Schöne Festtage dir! Gerda
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Schön, wie Du das beschreibst. In der Tat ist es stets ein Balanceakt, ein Jonglieren mit Luft und Masse, Licht und Körper, Verweilen und Flucht. Und es muss schnell gehen, das Papier saugt, die Pinsel tropfen vielleicht, und der Zufall hat immer das letzte Wort… Aber ich mag das. Dir auch eine gute Zeit!
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So eine grazile und leicht-beschwingte Kuh! Die würde ich gern kennen lernen 🙂
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Ich stelle sie Dir vor 🙂
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